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COPTING GMBH Smaragd

Wie die Eisenbahn-Infrastruktur mit Hilfe von Drohnendaten und externen Datenservices überwacht werden kann.

Problemstellung
Um Einschränkungen im regulären Betrieb der Bahn zu gewährleisten, müssen Brücken, Oberleitungen und Trassen der Eisenbahn-Infrastruktur regelmäßig einer Sichtprüfung unterzogen werden. Da dies während der normalen Betriebszeit zu Behinderungen führen würde, werden solche Arbeiten oft am Wochenende oder in Nachtschichten durchgeführt, was meist auch Streckensperrungen bedeutet. Dies ist personal-, zeit- und kostenintensiv.

Projektziel
Ziel des Projektes ist zu zeigen, das Drohnen durch automatischen, präzisen Anflug geeignete Bilder senden können, die zur Überwachung und Diagnose von großflächigen Infrastrukturen herangezogen werden können. Dazu erfolgen dann Forschungsaktivitäten um die automatische Bildauswertung unter Verwendung von Building Information Modeling (BIM) zu verbessern.

Eine Analysesoftware soll dann den Vergleich und die Auswertung von ausgewählten Elementen aus einer Referenzdatenbank ermöglichen.

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Durchführung

Im Rahmen des Pilotprojektes soll festgelegt werden, welche Teile der Infrastruktur für eine automatische Auswertung der Bilddaten in Frage kommen und welche Fluggeräte und Sensoren dafür geeignet sind. Die Durchführung befasst sich auch mit den regulativen Fragen und der Implementierung der Mustererkennungssoftware.

Als Fernziel ist es vorstellbar, dass vollautomatische Drohnen unter Berücksichtigung von Wetter- und Verkehrsbedingungen losfliegen und Daten über den Zustand für die Instandhaltungsbetriebe erfassen.

Verbundkoordinator: 
Siemens Mobility GmbH, München
Projektvolumen:
1.166.070 € (davon 75% Förderanteil durch BMVI)
Projektlaufzeit: 
08.2018 - 07.2020
Projektpartner:
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Köln
Copting GmbH, Braunschweig

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